- pc
-
* * *
PC [pe:'ts̮e:], der; -[s], -s, selten -:Personal Computer:in fast jedem Büro steht ein PC.* * *
1 der Personalcomputer (PC; ähnlich: der Laptop)2 der Netzschalter3 das Netzteil4 das Gehäuse5 die Festplattenanzeigeleuchte6 der Arbeitsspeicher7 der Koprozessorsockel8 die Zentraleinheit (CPU, Central Processing Unit), ein Mikroprozessor m9 der Cache-Speicher (Cache-Controller)10 der Steckplatz (Slot) für die Speichererweiterungskarte11 der Steckplatz (Slot) für die Grafikkarte12 der Kombicontroller für Laufwerke n und Festplatten f13 die Steckkarte für serielle und parallele Schnittstellen f14 der PC-Turm (Tower) in Innenansicht15-67 die Peripheriegeräte n15-32 die Eingabegeräte n15 die Tastatur16 die Funktionstasten f17 die Buchstaben- und Zifferntasten f18 die Eingabetaste (Returntaste)19 die Cursorpositionstasten f20 der Numerikblock21 die Maus22 die Maustasten f23 der Trackball24 die Handauflage25 die Rollkugel26 das Digitalisiertablett (der Digitizer, auch: das Grafiktablett)27 das Grafikfeld28 das Fadenkreuz29 die Funktionsfelder n30 der Scanner31 das Bedienungsfeld mit Funktionstasten f32 die Vorlagenauflagescheibe33-59 die Massenspeichergeräte n (Magnetspeicher m)33-44 die Diskettenlaufwerke n (Laufwerke, Floppylaufwerke)33 das Minidisklaufwerk (5¼-Zoll-Laufwerk)34 der Verschlusshebel35 das Mikrodisklaufwerk (3½-Zoll-Laufwerk)36-44 die Disketten f (Floppydisks f, Floppys f, Einzahl: Floppy f)36 die Minidiskette (Minidisk, 5¼-Zoll-Diskette, Flexydisk)37 das Beschriftungsfeld38 die Schreibschutzkerbe39 das Einspannloch für den Antrieb40 das Indexloch41 die Diskettenhülle42 die Abtastöffnung für den Schreib-Lese-Kopf43 die Mikrodiskette (Mikrodisk, 3½-Zoll-Diskette)44 die verschiebbare Schutzplatte45 das Festplattenlaufwerk (die Festplatte, Harddisk)46 die Grundplatte47 der Zugriffsarm (Actuator)48 der Schreib-Lese-Kopf49 der Antriebsmotor für die Aluminiumplatten f, ein Spindelmotor50 die magnetisch beschichteten Aluminiumplatten f51 der Antriebsmotor für den Schreib-Lese-Kopf, ein Linear-od. Schrittmotor (Steppermotor)52 der Daten-, Adress- und Steuerbus (die Steuerleitung)53 der Magnetbandspeicher (Streamer)54 das Magnetband55 die Magnetbandspule56 die Magnetbandkassette57 der Bandantrieb58 der Antriebsriemen59 der Antriebsmotor60-65 die Ausgabegeräte n60 der Bildschirm (Monitor, das Display), ein hoch auflösender Farbmonitor m61 der Drucker (Printer), ein Matrixdrucker (hier: Laserdrucker, Laserprinter; auch: Tintenstrahldrucker, Nadeldrucker)62 das Bedienungsfeld mit Funk. tionstasten f und Display n63 der Papierbehälter64 der Papiereinzugsschacht65 der Papierauswurf66 u. 67 Geräte n zur Datenfernübertragung (DFÜ)66 der Akustikkoppler67 der od. das Modem* * *
pc 〈Zeichen für〉 Parsec* * *
PC:* * *
* * *
PC[Abk. für Personal Computer, dt. »persönlicher Computer«] der, im ursprünglichen Sinn ein auf einen einzelnen Benutzer zugeschnittener Computer. Die Bezeichnung PC stammt von IBM und kennzeichnete den 1981 von dieser Firma vorgestellten Computer für den Heim- und Bürogebrauch. Dieser bildete das Vorbild für die heute weitaus am häufigsten eingesetzten Einzelplatzcomputer. Die Bedeutung der Kennzeichnung »PC« hat sich mehrfach verschoben; folgende Unterscheidungen sind gebräuchlich:- PC bezeichnet die Computerklasse der leistungsfähigen Einzelplatzrechner. Sie grenzen sich nach oben hin von den größeren Workstations und nach unten von den Kleinstcomputern (z. B. Handheld) ab. Notebooks gehören ebenfalls zur Klasse PC, man bezeichnet sie manchmal auch als tragbare PCs. Die ersten in diese Klasse einzuordnenden Computer kamen bereits in den 1970er-Jahren auf den Markt. In diesem Sinn zählen heute alle Windows- und Apple-Rechner zu den PCs.- PC im Sinne von »IBM-kompatibler PC«.Damit ist die Einhaltung einer Reihe von Standards verbunden, die in den 1980er-Jahren der PC von IBM (IBM-PC) vorgab, sodass PC-Betriebssysteme und -Anwendungsprogramme unter allen hierzu kompatiblen Rechnern laufen, egal von welchem Hersteller sie stammen. Auch Hardware-Erweiterungen lassen sich in alle solche PCs einbauen. Der IBM-kompatible PC besitzt einen Prozessor von Intel oder einen dazu kompatiblen (z. B. von AMD). Da sich IBM schon seit längerem fast völlig vom PC-Geschäft verabschiedet hat, werden die IBM-kompatiblen Rechner heute oft auch als Windows-Rechner bezeichnet. Dies liegt daran, dass heute v. a. das Betriebssystem des Quasimonopolisten Microsoft über die Kompatibilität mit dieser Rechnerklasse entscheidet. In den 1980er-Jahren bildeten neben Apples Macintosh der Amiga sowie die Rechner von Atari das Gegenstück zum IBM-kompatiblen PC. Diese Maschinen verwendeten eigene Hardware-Systeme, Software und Hardware-Erweiterungen. Heute haben praktisch nur noch die PowerPC-Computer und iMacs von Apple eine Bedeutung als »nicht IBM-kompatible PCs«.- In letzter Zeit gelten gelegentlich auch Computer als PCs, die eine PC-ähnliche Software verwenden (z. B. Windows CE, Pocket Windows etc.) und die in etwa die Leistung eines einfachen PCs bieten, ohne über einen typischen PC-Prozessor zu verfügen (etwa: Handheld PC, Pocket PC).Da heute die weitaus meisten Einzelplatzrechner IBM-kompatible PCs sind, haben sich die beiden ersten Bedeutungen weitgehend vermischt.Ein PC stellt im Wesentlichen ein Komplettsystem dar, das modular aufgebaut ist. Als zentrale Bestandteile sind im Inneren des Gehäuses auf der Systemplatine (Motherboard) ein Prozessor, Arbeitsspeicher und Bussysteme (Bus) installiert, zur Speicherung von Daten ist eine Festplatte eingebaut. Ebenfalls im Gehäuse untergebracht, aber von außen zu bedienen, sind das Disketten-, CD- und eventuell DVD-Laufwerk. Die Ein-und Ausgabegeräte eines PCs sind die Tastatur, die Maus und der Bildschirm, die gewöhnlich beweglich an die Zentraleinheit angeschlossen sind. Einen Drucker betrachtet man nicht als PC-Bestandteil, obwohl ein solcher sehr häufig angeschlossen wird, sondern als Peripheriegerät.Typisch für einen PC ist die Erweiterbarkeit: In vorgesehene Steckplätze können zusätzliche Steckkarten eingebaut werden. So besitzt heute praktisch jeder PC eine spezielle Grafikkarte (mit eigenem Prozessor) zur Bildschirmsteuerung. Modem- bzw. ISDN-Karten zur Datenfernübertragung (DFÜ) und Netzwerkkarten zur Verbindung mit anderen Computern werden zunehmend eingebaut.Der PC entwickelte sich aus bescheidenen Anfängen zu einem Massenprodukt. Für seinen in den 1980er-Jahren noch nicht vorhergesehenen Erfolg gibt es mehrere Gründe. So ist er recht preisgünstig und doch leistungsstark (moderne PCs übertreffen die Leistungsfähigkeit früherer Großrechner), er kann individuell konfiguriert und erweitert werden und ist nicht auf spezielle Aufgaben eingeschränkt. Außerdem stehen für verschiedenste Anwendungsbereiche leistungsfähige, komfortabel zu bedienende Programme zur Verfügung. Insbesondere die Überlegenheit eines PCs gegenüber einer Schreibmaschine bei der Texterstellung und -bearbeitung führte dem PC sehr viele technisch nicht interessierte Benutzer zu. Heute reicht das von PCs abgedeckte Anwendungsspektrum vom privaten Spielvergnügen bis zum kommerziellen und wissenschaftlichen Einsatz. Für fast alle Firmen spielt der PC heute eine sehr wichtige Rolle.Die wachsende Leistungsfähigkeit des PCs und die Vernetzung von PCs zu Netzwerken förderte das Konzept der verteilten Datenverarbeitung, das sich heute in weitem Maß durchgesetzt und die zentrale Verarbeitung mit Großrechnern weitgehend abgelöst hat (Cluster).Ob der PC auch in Zukunft eine überragende Rolle bei der elektronischen Datenverarbeitung spielen wird, wird manchmal in Frage gestellt. So wurde Mitte bis Ende der 1990er-Jahre die Entwicklung von einfacheren und preiswerteren Geräten vorangetrieben, die zwar weniger leistungsfähig sind, aber über einen Netzzugang verfügen und sich so fehlende Ressourcen online beschaffen können. Auch die Aufteilung der Fähigkeiten eines PCs auf eine ganze Palette von preiswerten Spezialgeräten wird diskutiert. Beide Konzepte haben sich aber bisher nicht durchsetzen können und scheinen weniger Zukunftspotenzial als der »klassische« PC zu besitzen.* * *
1PC [pe:'tse:], der; -[s], -[s]: Personalcomputer.————————2PC [pe:'tse:], die; -: Political Correctness: Worte wie Neger und Zigeuner sind nicht PC (ugs; politisch nicht korrekt).
Universal-Lexikon. 2012.